Als Bestandteil von Kohlensäure wird Natriumcarbonat aus dem Hydrogencarbonat gelöst und als Natriumsalz gewonnen. Seit seiner Entdeckung feiert Natron als Ergänzungsmittel in der modernen Küche grosse Erfolge und wird in der Lebensmittelindustrie als Lebensmittelzusatzstoff E500 benutzt.
Zumeist wird es in Europa chemisch hergestellt, wobei es auch als sogenanntes Naturnatron abgebaut wird. Gerne wird es mit dem ähnlichen Soda verwechselt. Auch Soda kann als nützliches und ökologisches Hausmittel verwendet werden, jedoch müssen einige Punkte berücksichtigt werden.
Beide Hausmittel sind Karbonate basierend auf Natrium und werden als Salze von Kohlensäure abgeleitet. Kommt das Natriumkarbonat mit Wassermolekülen in Verbindung, kristallisiert es und wird zu Soda. Kommt Natrium mit Säure, Hitze oder Feuchtigkeit in Kontakt, setzt es Kohlensäure frei und sorgt beispielsweise beim Brotbacken für den luftigen Teig. Derselbe Effekt lockert das Fondue etwas auf. Soda hingegen reagiert stärker, basischer und bildet Schaum. Daher ist es bsp. als Reinigungsmittel besonders gut geeignet. Soda reizt jedoch die Haut, Augen und Atemwege, weshalb im Umgang mit Soda Vorsicht geboten ist. Auf einigen Oberflächen wie Aluminium oder tierischen Faserstoffen wie Wolle und Seide sollte es nicht angewendet werden. Durch die Gefahr der Verwechslung von Soda und Natron sollten beide Mittel korrekt gekennzeichnet werden.
Das Ideenportal smarticular.net (für ein einfaches und nachhaltiges Leben) hat sich eingehend und kreativ mit dem Thema Natron als Wundermittel für Alles auseinandergesetzt.
Auf dem Youtube-Channel Wundermittel Natron werden regelmässig Anwendungstipps präsentiert, die den gewinnbringenden Gebrauch von Natron und Soda erleichtern. Viel Spass beim entdecken!
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