Darunter befinden sich neben Vögeln, die bei uns brüten auch solche, die lediglich den Winter hier verbringen. Hinzu kommen Vögel, die in Nordeuropa brüten und die Schweiz auf ihrer Reise in den Süden überqueren. Aber auch so genannte Irrgäste werden vorgestellt, die in der Schweiz bisher nur wenige Male beobachtet wurden.
Mit Bildern und detaillierten Informationen wird jede Art einem breiten Publikum vorgestellt. Aufgerüstet hat die Vogelwarte das digitale Archiv mit Bild und Ton. Nicht nur ein Foto illustriert den Vogel, sondern neu wird auch das Weibchen und Männchen oder der Jungvogel abgebildet. Auch das Ohr kommt zum Zuge. Das Gezwitscher und der Gesang fast aller 414 Vögel kann mittels Audiodatei abgehört werden.
Der Vogelbestand hat in den letzten Jahren schweizweit konstant abgenommen. Gemäss einer Studie von Birdlife hat die Anzahl Brutpaare in den vergangenen 20 Jahren um rund 10 Prozent abgenommen. Der Grund dafür ist einerseits die Verschlechterung der Lebensbedingungen und des Lebensraums. Diese Entwicklung fing bereits im 19. Jahrhundert an, als man in der Schweiz viele Moore und andere Feuchtgebiete trockenlegte. Andererseits führen insbesondere Krankheiten zu einem Rückgang des Bestandes.
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