Stromsparen war schon immer einer der wichtigsten Grundsätze des Klimaschutzes. Gerade hat er aus einem noch ganz anderen Grund als dem Klimaschutz an Aktualität gewonnen: Dem aufgrund des Ukraine-Krieges befürchteten Stromengpass diesen Winter. In diesem Ratgeber geben wir einige einfache Tipps, um Strom zu sparen – in diesem Winter, aber auch ohne drohende Mangellage:
- Geräte ganz ausschalten, anstatt im Standby zu lassen. Eine Steckerleiste mit Schalter hilft dabei
- Den Wäschetrockner von seinem Dienst befreien: Wäsche trocknet auch an der Luft
- Kleider weniger häufig waschen. Das spart nicht nur Strom, sondern lässt auch die Kleider länger neu aussehen
- Duschen statt Baden
- Kochen: Mit Deckel kochen. Wasser im Wasserkocher aufkochen. Passende Herdplatte wählen und die Restwärme nutzen: Es ist nicht nötig, dass die Herdplatte bis zur letzten Sekunde des Kochvorgangs Hitze produziert.
- Backen: Umluft spart Strom; die Temperatur kann hier um 20 bis 30°C Grad tiefer eingestellt werden kann. Auch hier gilt: Der Backofen ist auch noch kurz nach dem Abschalten heiss und erbringt weiterhin die fast gleiche Backleistung.
- Moderat heizen. Die optimale Schlafzimmertemperatur liegt bei 18 - 20 Grad.
- Licht löschen, nachdem der Raum verlassen wurde
Strom sparen ist nicht so schwierig. Wenn man damit anfängt, einfache Stromspartipps in die Praxis umzusetzen, muss zu Beginn zwar noch speziell darauf geachtet werden. Doch schnell werden die neuen Gewohnheiten zu Routinen, die gleichzeitig unser Portemonnaie, unser Energiesystem und unser Klima entlasten.
Kommentare (0) anzeigenausblenden