Solarzellen für jedermann

 Die Sonne liefert genügend Energie für die Erde. Die Technik, diese zu nutzen, hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Noch ist sie teuer. Die Fraunhofer FEP präsentiert nun auf der Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition 2011 (PVSEC) in Hamburg neue Dünnschicht-Solarzellen, die die Produktionskosten senken könnten. Diese bestehen aus mehreren Schichten die unterschiedliche Funktionen haben.

Im Zentrum befindet sich die licht-absorbierende Schicht, Außen schützen Verkapselungsschichten die Solarzelle vor Umwelteinflüssen, und Kontaktschichten lenken den erzeugten Strom ab.

Ziel des Institutes ist es, verfügbare Ressourcen effizient zu nutzen. Dabei sollen die Schichten mit einer höheren Qualität ausgestattet werden, um so eine grössere Produktivität als bislang zu erlangen. Durch dieses Vorgehen erhofft man sich kleinere Produktionskosten.

Derzeit kosten günstige Photovoltaik-Module einige hundert Euro pro Quadratmeter.

Dr. Torsten Kopte, Ansprechpartner für »Solarenergie« am Fraunhofer FEP, hält Grosse Stücke auf der Dünnschichttechnologie: »Derzeit kosten günstige Photovoltaik-Module einige hundert Euro pro Quadratmeter. Für die Zukunft erwarten wir, dass mit vakuumbasierten Beschichtungstechnologien, wie wir sie am Fraunhofer FEP verwenden, die Kosten für die Herstellung von Photovoltaik-Modulen auf mindestens einen Zehntel reduziert werden können.«

Dies wäre ein grosser Vorschritt in der Technologie. Mit spürbar geringeren Kosten sollte der Durchbruch am Markt erfolgen können, zur Schonung unserer Ressourcen und zum effizienten Einsatz solarer Technologie.

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