Gewerbliche Gefriergeräte verschlingen 100 Millionen Franken zuviel pro Jahr

Eine Studie der Städte Zürich und Basel zeigt auf, dass gewerbliche Kühl- und Gefriergeräte Unmengen an Strom verbrauchen.

Heute werden moderne Kühltruhen nicht mehr mit Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW) gekühlt. Das ist ein grosser Fortschritt. Noch vor wenigen Jahren war das anders, so dass diese Geräte auch zum Abbau der Ozonschicht beitrugen.

Das grösste Problem der Kühlgeräte ist heute wohl ihr Stromverbrauch. Die Spitzenreiter sind die offenen Kühltruhen, wie man sie bei verschiedenen Grossverteilern noch antrifft. Für die Kundschaft sind diese Geräte sehr praktisch. Selbst die mit Glastüren ausgerüsteten Kühlschränke verbrauchen sehr viel Energie. Es wird deshalb auch darauf hingewiesen, den kalten Schrank erst zu öffnen, wenn man sich für das gewünschte Produkt entschieden hat. 

Das für die Studie beauftragte Fachbüro Bush Energie GmbH wollte wissen, wie viel Strom sich denn überhaupt einsparen liesse, wenn energieeffiziente Modelle eingesetzt würden. 

Das Ergebnis der Studie besagt, dass der jährliche Stromverbrauch halbiert werden könnte. Dieser beträgt derzeit in der Schweiz 1 Milliarde Kilowattstunden. So könnten Kosten von 100 Millionen Franken pro Jahr eingespart werden.

Informationen über den Stromverbrauch ihrer Kühltruhe oder anderen Haushaltsgeräten finden sie unter http://www.topten.ch 

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