Eine Hommage an die letzten Tiere und Pflanzen ihrer Art

Kunst und Information verbinden sich in Beatrice Forshalls Lesebuch zum kreativen, belebenden Plädoyer für den Schutz der irdischen Artenvielfalt.

Die Biodiversität befindet sich international und auch schweizweit gesehen zwar seit Jahren auf dem absteigenden Ast. Förderungsprojekte tragen jedoch dazu bei, dass Arten wieder genügend passende Lebensräume vorfinden und sich ihre Bestände erholen können.

Das verborgene Zusammenleben in unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt

Es ist Bildband, Exkursionsführer und Informationswerk zugleich, was uns Elke Zippel und Johann Brandstetter hier auf den Kaffeetisch legen. Sie machen uns damit in schönster Manier die Beziehungsspiele anschaulich, die sich in unseren heimischen Lebensräumen alltäglich, wenn auch heimlich abspielen.

Vom 14. bis 25. November 2022 fand in Panama die 19. Weltartenkonferenz statt. Die anwesenden Vertragsparteien diskutierten unter anderem über die Aufnahme von weiteren 300 Arten in die Anhänge des CITES.

Eindrücke einer bedrohten Schönheit

Die berührende Bilderreise durch die zauberische Unterwasserwelt des Great African Seaforest, die uns Craig Foster und Ross Frylink hier bescheren, überzeugt ganz unangestrengt vom Wert des Schutzes des ozeanischen Lebens.

Der Grosse Panda ist eine der bekanntesten Arten, deren Schutz und Bewahrung seit Jahrzehnten im Fokus stehen. Wir dürfen dabei andere wichtige Tier- und Pflanzenarten nicht vergessen.

Die Bioakustik dient eigentlich der Erforschung von Lautäusserungen einzelner Tiere. Sie hilft aber auch dabei, die Klangteppiche ganzer Ökosysteme zu erfassen, um daraus den Zustand der Artenvielfalt abzuleiten.

Von den geschätzt acht Millionen Tier- und Pflanzenarten weltweit ist eine Million vom Aussterben bedroht. In der Schweiz sind mehr als ein Drittel aller Säugetierarten und fast die Hälfte der Brutvögel gefährdet. In Sachen Vogelschutz hinken wir besonders hinterher.

Wegen des Klimawandels werden die Lebensräume von Eisbären zunehmend fragmentiert. Daraus ergibt sich ein neues Paarungsverhalten, das den Eisbären zum Verhängnis werden könnte.

Jane Goodall war über den Lauf ihres Lebens Zeugin so mancher Naturzerstörung, aber auch des erfolgreichen und engagierten Widerstands dagegen. Aus diesen Erfahrungen destilliert sie uns Gründe zur Hoffnung - in Form einer tätigen Zuversicht.

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