Gemäss eaternity.ch stammen 31% der weltweiten CO2-Emissionen aus dem Ernährungsbereich. Dieser hat somit einen grösseren Anteil am Gesamtausstoss als der Bereich Wohnen (23%). Ein Kilo Fleisch generiert bis zu 150 mal mehr CO2 als die gleiche Menge Obst oder Gemüse. Aber auch Käse oder Rahm schneiden nicht sehr gut ab. Nicht zuletzt weil Kühe für einen beträchtlichen Teil des weltweiten Methanausstosses verantwortlich sind.
Je nachdem wie wir uns ernähren, können wir eine Menge an Treibhausgasen einsparen oder eben ausstossen.
Laut der Gründerin von Eaternity, Judith Ellens, ist die Änderung unserer Ernährungsweise eines der effektivsten Mittel, die globale Erwärmung einzudämmen.
Zusätzlich zur richtigen Ernährung sollte man natürlich auch darauf achten, woher ein Produkt stammt. Eine BIO-Zitrone aus Südafrika hat mit Sicherheit eine schlechtere Umweltbilanz als eine konventionell produzierte aus Italien oder Spanien.
Wer sich interessiert für seine ernährungsbedingten Emissionen findet unter folgendem Link eine Liste von Zutaten und ihren jeweiligen CO2-Ausstoss pro Kilogramm...
Weiterführende Informationen/Quellen:
Eaternity
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