Wenn Grundnahrungsmittel knapp werden

28 Jan 2011

Wie der Tagesanzeiger Online vom 18. Januar 2011 berichtet, könnte die globale Erwärmung in Zehn Jahren zu einer Verknappung von Lebensmitteln führen.

Steigt der CO2-Eintrag in der Atmosphäre so weiter, so werde die mittlere Temperatur im Jahr 2020 um 2.4 °C zunehmen. Dies hätte zur Folge, dass bereits 14 Prozent des weltweiten Weizenbedarfs nicht mehr gedeckt werden könnte.

Nach Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC; Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) werde die Konzentration der Treibhausgase in der Luft bis zum Ende dieses Jahrzehnts 490 ppm erreichen.

Forscher sehen nur bei einer Eindämmung der Erderwärmung auf maximal 2 °C eine Chance, dass die Auswirkungen des Klimawandels ein für Mensch und Natur eträgliches Mass nicht überschreiten. Wird nichts gegen die globale Erwärmung unternommen, so werden in 10 Jahren neben den 14 Prozent Weizen auch 11 Prozent Reis und neun Prozent Mais fehlen.

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