Der Versand von Briefen innerhalb der Schweiz wird klimaneutral. Dabei werden jährlich rund 50'000 Tonnen CO2 kompensiert. Dafür kommt neben hochwertigen Emissionszertifikaten aus internationalen Klimaschutzprojekten ein Projekt aus der Schweiz zum Zug. Die Post unterstützt Betreiber von Biogasanlagen in der ganzen Schweiz, die zwischen 50 und 400 Kilowatt installierter elektrischer Leistung produzieren. Die Post ergänzt so die Vorteile des physischen Briefs mit weiterem konkretem Klimaschutz.
Bis 2013 will die Post den jährlichen CO2-Ausstoss um 15'000 Tonnen reduzieren. Dabei setzt sie auf die sukzessive Umrüstung auf Elektrofahrzeuge in der Briefzustellung bis 2016, den Minergie-Standard bei Neu- und Umbauten und einen hohen Bahnanteil beim Transport zwischen den Zentren. Schon seit 2008 nutzt die Post zu 100 Prozent Elektrizität aus Wasser- und Windkraft und beabsichtigt nun, die Dächer von über 20 Betriebsgebäuden mit Photovoltaikanlagen auszurüsten. Der klimaneutrale Inlandbrief ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Klimaschutzstrategie der Post, bei der sie die Energieeffizienz steigert, den Anteil an erneuerbaren Energien erhöht und CO2-Emissionen kompensiert.
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