Werden Gewässer oder ganze Lebensräume der Natur überlassen, entfaltet diese sich oft auf staunenswerte Art und Weise. Eine naturbelassene Umwelt bietet Nischen für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten und erhöht so massgeblich die Artenvielfalt.
Allein dadurch, dass sie sie uns liebevoll vorstellt, gelingt es Juliana Aschwanden-Vilaça, uns für die Pracht und den Schutz der natürlichen Vielfalt zu begeistern.
Das verborgene Zusammenleben in unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt
Es ist Bildband, Exkursionsführer und Informationswerk zugleich, was uns Elke Zippel und Johann Brandstetter hier auf den Kaffeetisch legen. Sie machen uns damit in schönster Manier die Beziehungsspiele anschaulich, die sich in unseren heimischen Lebensräumen alltäglich, wenn auch heimlich abspielen.
Seit Oktober 2021 sind in der Schweiz zwei Gewässer mit dem Label «Gewässerperle PLUS» ausgezeichnet worden.
Viele gruseln sich vor ihnen, andere züchten sie oder versprechen sich von ihnen wichtige Erkenntnisse zu unseren Lebensräumen: Die Spinnen.
Der Schaden, den Raubtiere jährlich am europäischen Viehbestand anrichten, beträgt rund 36 Millionen Euro. Die Entschärfung des Konflikts zwischen Artenschutz und humanitären Bedürfnissen erfordert neue, auch mal kreative Lösungen.
Heute sind die Buche und die Fichte die dominanten Baumarten der Schweiz, doch der Klimawandel verdrängt sie aus ihrem gewohnten Habitat.
In der Schweiz werden Stein- und Schottergärten oft immer noch als «modern» angesehen. Für die Biodiversität sind sie jedoch nicht von Nutzen.
Die Berge sind auf den ersten Blick wenig einladend: Eisige Gletscher, schneebedeckte Gipfel, schroffe Felsen und karge Graslandschaften. Dennoch leben viele Menschen hier — seit Tausenden von Jahren.
Der Steinkauz wurde von BirdLife zum Vogel des Jahres 2021 gewählt. Die kleine Eule steht seit langer Zeit auf der roten Liste der Schweizer Brutvögel und bedarf daher intensivem Schutz.