Die Küche ist der Mittelpunkt des Hauses und der Lebensmittelpunkt der Familie. Doch leider ist sie auch der Raum, in dem sich Unordnung am schnellsten einstellt. Das muss nicht sein, denn mit nachhaltigen Ordnungshelfern und einer guten Organisation spart man Zeit und schafft Übersichtlichkeit. So kann man sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren und muss nicht ständig suchen.
Dinge schnell und einfach in umweltfreundlichen Verpackungen finden
Wo lag noch gleich der Vanillezucker? Wenn das Kuchenbacken nicht zu einer Herausforderung mit langfristiger Suche oder einem Neukauf werden soll, sind Aufbewahrungsboxen eine praktische und günstige Lösung. Die langfristig nutzbaren Boxen eignen sich für Gewürze, für süsse Dinge und für all das, was man in der Küche häufig oder eher seltener braucht. Wenn man die Aufbewahrungsboxen nun noch in Schubladen oder Regalfächer sortiert, findet man alle gesuchten Dinge mit einem Griff und läuft nicht Gefahr, zum Supermarkt zu fahren und den unauffindbaren Vanillezucker durch einen Neukauf zu ersetzen. Allein dieser Faktor sorgt für eine Ressourcen- und Umweltschonung und ist eine Massnahme, um nachhaltig zu handeln und unnötige Ausgaben (sowie die Verschwendung von Ressourcen) zu vermeiden.
Darum kann eine Checkliste hilfreich sein
Das beste Aufbewahrungssystem funktioniert nicht, wenn man sich nicht merkt, in welchen Schränken und Schubladen welche Dosen mit einzelnen Koch- und Backutensilien aufbewahrt werden. Hier kann eine Checkliste hilfreich sein und davor bewahren, noch vorhandene Zutaten neu und somit doppelt zu kaufen. Erhält die Liste einen festen Platz in der Küche und wird sorgfältig geführt, kann man sie jederzeit als "Inventurliste" einsetzen und weiss, was nachgekauft werden muss und was noch vorhanden ist.
Ein guter Platz für die Aufbewahrung der Checkliste ist die Front des Kühlschranks. Möchte man sie verdeckt lagern, sucht man sich die Türinnenseite eines Schranks und positioniert sie ausserhalb der täglichen Blicke. Hier ist es natürlich wichtig, dass man verbrauchte Dinge von ihr streicht. Auch ein Whiteboard ist eine zielführende und umweltschonende Lösung, zumal man in diesem Fall auf Papier und damit auf vermeidbare Abfälle verzichten kann.
Welchen Einfluss die saisonale Ernährung auf den Umweltschutz nimmt
Wer über Ordnung in seiner Küche nachdenkt, kann den Zeitpunkt nutzen, auch seine Ernährungsgewohnheiten zu überdenken. Früher war es üblich, saisonal zu essen und jede Speise einer Jahreszeit zuzuordnen. Heute kann man zu Weihnachten Erdbeeren und ganzjährig Bananen auf den Tisch bringen. Doch wie umweltfreundlich und klimaschonend ist die ganzjährige Verfügbarkeit?
Es ist ein nicht von der Hand zu weisender Fakt, dass die Globalisierung eine Veränderung herbeigeführt hat. Auch wenn die Entscheidungsvielfalt Abwechslung auf den Speiseplan bringt, steht sie dem nachhaltigen und klimaschonenden Denken entgegen. Es ist nicht schwer und auch nicht einseitig, sich saisonal zu ernähren und genau die Produkte zu kaufen und zu lagern, die aktuell in der Heimat wachsen und die keine lange Anreise vom Ort des Anbaus bis in die heimische Küche hinter sich haben
Fazit: Die Küche in Ordnung zu halten, ist verhältnismässig einfach. Mit Aufbewahrungsdosen und einer Checkliste hat man die wichtigen Utensilien für die notwendige Übersicht im Haus. Nun braucht man sein Equipment nur noch zu ordnen und weiss zukünftig, wo alles verstaut ist.
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