Das Thermometer zeigt schwindelerregende Temperaturen an, doch man will der Umwelt zuliebe für die Raumkühlung nicht horrend viel Strom verbrauchen? Das geht. Mit einfachen Lösungen kann man die Temperatur in Räumen effizient senken – ohne grossen Stromverbrauch.
Rollläden runterlassen
Direkte Sonneinstrahlung ist der Hitzegenerator in einem Raum. Indem man die Rollläden schliesst, wird diese Hitze effektiv vermieden.
Stosslüften, während es kühl ist
Am frühen Morgen oder nachts sollte man alle Fenster für mindestens 10 bis 15 Minuten öffnen. So kann die tagsüber angestaute Wärme aus den Räumen entweichen.
Die kälteste Tageszeit ist übrigens nicht etwa Mitternacht, sondern der frühe Morgen, auch noch kurz nach Sonnenaufgang. Dann haben sich Luft und Umgebung über die längste Zeitdauer abgekühlt.
Eine stromfreie Klimaanlage bauen
Eine Klimaanlage, die keinen Strom frisst? Na klar, durch den Verdunstungseffekt. Wenn man nämlich feuchte Lumpen aufhängt, entnehmen sie dem Raum Hitzeenergie, weil die flüssigen Moleküle verdunsten. Aber Achtung: Man sollte darauf achten, dass man nicht zu viel Lumpen aufhängt, da sonst die Luft unangenehm feucht werden kann.
Mehr Pflanzen helfen auch
Bei Pflanzen geschieht im Grunde genommen dasselbe, was bei den feuchten Lumpen geschieht: Über die Blätter verdunstet Wasser und der Raum kühlt sich ab. Besonders Pflanzen mit grossen Blättern helfen!
Keine Teppiche im Sommer
Im Winter helfen Teppiche, den Raum warm zu halten, im Sommer wird das zum Verhängnis. Da Teppiche effizient Wärme speichern und sie nur langsam wieder abgeben, sollte man sie im Sommer am besten einrollen und erst im Winter wieder ausrollen.
Wir wünschen gute Abkühlung!
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