Immer mehr Menschen hinterfragen die Herkunft ihrer Weihnachtsgeschenke. Für viele ist es wichtig, dass die Geschenke nachhaltig, aus fairem Handel oder aus sozialen Werkstätten stammen. Die Menschen suchen im Internet nach Geschenken, bei denen sicher keine Kinderarbeit dahintersteckt, nach regionalen Angeboten oder einfach nach Dingen, die sich von der Massenware in den Läden abheben.
„Die Menschen suchen im Internet nach Geschenken, bei denen sicher keine Kinderarbeit dahintersteckt, nach regionalen Angeboten oder einfach nach Dingen, die sich von der Massenware in den Läden abheben, weil sie noch von Hand hergestellt wurden“, so die Gründerin des nachhaltigen Internetmarktplatzes Faircustomer.ch, Amei Poensgen.
Beliebte Geschenke für Kinder sind hochwertige Holzspielzeuge. Diese sind gute Alternativen zu schädlichem Plastikspielzeug und machen bestimmt genauso viel Spass.
An Weihnachten darf es aber ruhig auch einmal etwas Kleineres sein, wie beispielsweise eine selbst gemachte Karte oder Guetzli aus der Eigenproduktion. Für jene die ein etwas spezielleres Geschenk suchen, wäre eine Olivenbaum-Patenschaft, Patenschaften für Tiere oder den Regenwald oder eine Adoption eines Bienenvolkes eine Möglichkeit.
Aber auch auf zahlreichen Online-Marktplätzen können schöne, originelle und vor allem nachhaltige Geschenke gekauft werden.
Natürlich werden die Geschenke auch eingepackt. Doch auch beim Geschenkpapier soll auf die Nachhaltigkeit geachtet werden. Es gibt viele umweltschonende Alternativen wie beispielsweise Zeitungen und Zeitschriften, Hals- oder Strandtücher, Baumwolltaschen oder Jutesäcke, in die man die Geschenke packen kann.
Wer trotzdem nicht auf beschichtetes Geschenkpapier verzichten kann, bzw. solches erhält sollte es recyceln und für nächste Geschenke aufbewahren.
Adressen für Online-Marktplätze:
Faircustomer
rrrevolve
Changemaker
Hessnatur
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