Heute am 1. Juni ist Weltbauerntag und Weltmilchtag. Wir erklären, weshalb besonders die Schweizer Milch in der Kritik steht.

Die Kuhmilch wird am heutigen internationalen Weltmilchtag als „natürliches und gesundes Getränk für alle Altersgruppen“ angepriesen. Doch sie ist mit grossen Belastungen für Tier, Mensch und Umwelt verbunden.

Fakt: Bei der Produktion (genauer bei den Verdauungsprozessen von Kühen in Massentierhaltung) von einem Liter Kuhmilch werden etwa 2,4 Kilo CO2 ausgestossen. Gleich viele Emissionen entstehen etwa bei der Verbrennung von einem Liter Benzin. Dabei sind Transport, Verarbeitung und Lagerung noch nicht berücksichtigt.

Folgerung: Ganz auf Milchprodukte verzichten fällt vielen schwer. Die Retter in der Not: Milchalternativen aus Soja, Reis, Mandel und Co. Ob diese dann im Einzelfall ökologisch besser abschneiden als herkömmliche Milch kommt auf ihre Herkunft an. Beim Kauf sollte deshalb auf regionalen und biologischen Anbau geachtet werden.

 

Quellen und weitere Informationen:
FAO: Treibhausgas-Emissionen im Milchsektor
Ökotest.de: Milchersatz-Test

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