Das Schweizer Start-up «sun2wheel» macht Batterien von Elektrofahrzeugen als Energiespeicher nutzbar. Das neuartige System verbindet Solarenergie, Elektromobilität und Elektrizitätsnetz und setzt somit neue Massstäbe im Bereich Lade- und Speicherinfrastruktur.

Die Schweiz ist ein wichtiger Standort für die Herstellung von Schmuck und Uhren. Woher die Zutaten für die goldenen Preziosen stammen, wird jedoch gerne verdrängt.

Wenn der Schnee fällt und Wiesen und Waldböden bedeckt, haben aufmerksame Wanderinnen und Naturfreunde gute Chancen, Tierspuren zu entdecken. Wer sich die Zeit nimmt und sich die Kunst des Fährtenlesens beibringt, kann dabei sogar mehr als nur die Tierart aus den Spuren lesen.

Der an der Klimakonferenz in Glasgow veröffentlichte Jahresbericht des «Climate Change Performance Index» (CCPI) zeigt, dass die Schweiz in diesem Jahr in verschiedenen Kategorien im internationalen Klimarating an Plätzen abgegeben hat.

Pascal Sempach (24) arbeitet in einer Ladenbau-Schreinerei. Neben seiner Arbeit baut er momentan sein eigenes Tiny-Haus.

In vielen Bereichen ist Plastik zwar noch nicht vollständig ersetzbar, doch im Bereich Plastiktüten trifft das nicht zu. Hier gibt es zahlreiche Alternativen, die genutzt werden können, um die Umweltbelastung zu reduzieren.

Der Handel mit Hundewelpen florierte im Coronajahr 2020. Besonders die Nachfrage nach jungen, billigen Rassetieren aus dem Ausland nahm drastisch zu.

Oswin Metzger (28) ist gelernter Schreiner. Vor zweieinhalb Jahren hat er jedoch gemeinsam mit einem Freund ein Glace- und Fonduegeschäft übernommen. Dieses wollen sie nun gemeinsam auf einen nachhaltigen Kurs bringen.

Anna Lisa Rompietti (23) studiert Illustration Fiction an der HSLU, setzt ihr Wissen in ihrer Freizeit aber auch für politisch-künstlerische Arbeiten im Umweltbereich ein.

Fakt:

Die Schweizerische Nationalbank setzt im Schnitt jährlich fast 100 Tonnen neue Banknoten in Umlauf. Dies führt zu einem Emissionsvolumen von etwa 1,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten – bei den bisherigen Banknoten -, was in etwa dem Treibhauseffekt des Heizölverbrauchs von 200 Einfamilienhäusern entspricht. Mit einbezogen in diese Produktökobilanz ist der gesamte Lebenszyklus der Banknoten: Von der Baumwollgewinnung über die Produktions-, Transport-, Lagerungs- und Verarbeitungsprozesse bis hin zur Verbrennung und Vernichtung des Geldes. Einzig der Notenumlauf –die Nutzung der Noten durch die Bevölkerung – wird nicht betrachtet. Am stärksten ins Gewicht fällt der hohe Energieverbrauch infolge der Lagerung und der Verarbeitung der Banknoten. Für die kommenden, neuen Banknoten kann noch keine Ökobilanz erstellt werden.

Folgerung

Die schweizerischen Banknoten sind keine besonders umweltschädlichen Produkte. Die grösste Belastung geht vom Stromverbrauch aus, in diesem Bereich könnten daher die effektivsten Massnahmen ergriffen werden. Ausserdem wäre ein Ersatz der – ökologisch problematischen – Baumwolle denkbar. Hanf oder (umweltverträgliche) Kunststoffe wären Möglichkeiten. Auch durch die Erhöhung der Lebensdauer einer Banknote liessen sich die Umweltbelastungen reduzieren. Doch im Gegensatz zu anderen Produkten wird mit einer Banknote erstaunlich sorgsam umgegangen und sie wird selten absichtlich beschädigt. Weshalb wohl?

 

Quellen und weitere Informationen:
Schweizerische Nationalbank Bern: Lebenszyklus der Schweizer Banknoten

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