Das Jahr der Biodiversität trägt Früchte

Gemäss einer Befragung des gfs.bern hat das letzte Jahr, welches im Zeichen der Biodiversität stand, bei der Schweizer Bevölkerung das Bewusstein für diese Problematik geschärft. Beinahe die Hälfte der befragten Personen fühlen sich von der Abnahme der Biodiversität persönlich betroffen.

Eine im Jahr 2009 durchgeführte Befragung zeigte, dass 48% der befragten Personen den Begriff Biodiversität kannten oder sich etwas darunter vorstellen konnten. Ende 2010 stieg dieser Anteil auf 65%. Interessanterweise gaben aber 98% der Befragten an, dass die Biodiversität für unsere Nachkommen bewahrt werden müsse.
Der Zustand der Natur in der Schweiz wird - im Gegensatz zu wissenschaftlichen Untersuchungen - als gut bis sehr gut eingeschätzt. Dennoch findet die Mehrheit der Befragten, dass sich die Politik zu wenig für den Erhalt der Biodiversität einsetzt und dass diesem Thema eine höhere Priorität beigemessen werden müsste. Das vergangene Jahr hat also das Bewusstsein der Bevölkerung für dieses wichtige Thema geschärft. Man darf hoffen, dass das Jahr des Waldes 2011 denselben Erfolg haben wird.
Hier geht es zur Studie des gfs.bern

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