- eine Kooperation von 46 europäischen Ländern und der Europäischen Union
- beschäftigt sich mit vordringlichen politisch und gesellschaftlich relevanten Fragen im Bereich Wald und Forstwirtschaft. Sie verabschiedet Empfehlungen, die dem Schutz der Wälder in Europa und ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung dienen.
- wurde 1990 ins Leben gerufen und ist ein kontinuierlicher Prozess, der auf Ministerkonferenzen und Folgeaktivitäten auf Expertenebene basiert.
- bietet eine Diskussionsplattform für die Unterzeichnerstaaten, die Europäische Union und eine Reihe außereuropäischer Länder sowie internationaler Organisationen und Interessengruppen, die als Beobachter teilnehmen. Darüber hinaus ist FOREST EUROPE eine Kooperationsplattform für Politik und Wissenschaft.
- ist verbunden mit globalen und anderen regionalen Prozessen und Initiativen, die sich mit Waldfragen und forstwirtschaftlichen Themen beschäftigen.
An der Konferenz wird darüber entschieden, ob Verhandlungen für ein internationales Abkommen zu nachhaltiger Bewirtschaftung und zum Schutz der europäischen Wälder aufgenommen werden sollen.
Die Schweiz hat im Vorfeld aktiv an der Ausarbeitung von Optionen teilgenommen. Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 25. Mai entschieden, die Bestrebungen zu einem europäischen Abkommen zu unterstützen. Eine gesamteuropäische Harmonisierung der Vorschriften würde die Wald- und Holzpolitik stärken; auch in der Schweiz. Es wäre beispielsweise einfacher, abgestimmte Handelsregeln auszuarbeiten, die den Import und Verkauf von nachhaltig erwirtschafteten Holzprodukten fördern.
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