Wer wir waren, wer wir sind, wer wir sein können
Die Natur des Menschen ist Kultur, meint die Anthropologin Bettina Ludwig, und belegt uns in ihrem höchst unterhaltsamen Buch, weshalb wir Menschen keineswegs "naturgegeben" zu einem zukunftsvergessenen Lebensstil verdammt sind.
Genetische Ressourcen sind - ob im Essen auf unseren Tellern oder in Medikamenten - ein wichtiger Bestandteil von Produkten, die uns alltäglich begegnen. Die Gewinnung solcher Ressourcen verläuft jedoch oft auf Kosten des globalen Südens.
In seinem neuesten Jugendroman erzählt uns Werner J. Egli eine fesselnde Abenteuergeschichte um die Suche nach einem verschollenen Maya-Amulett - und eröffnet uns dabei neben der Überschau über deren Kultur auch gleich noch einen reflektierten Einblick in ihre gegenwärtigen Kämpfe um die Bewahrung ihrer Identität und angestammten Natur.
Mein Leben für den Schutz der Erde oder warum wir jetzt handeln müssen
Der offenherzige Lebens- und Reisebericht des Naturfotografen Markus Mauthe vermittelt uns Fakten und Lösungen im Kampf um unsere natürlichen Lebensgrundlagen rund um die Welt. Vor allem aber auch die Courage, diesen jetzt mit erneuerter Zuversicht anzugehen.
Fast 20% unseres Planeten werden von Indigenen Völker bewohnt, in Gebieten, in denen sie bereits seit unzähligen Generationen ansässig sind. Sie sind die wichtigsten Bewahrer der Erde.
2019 litt der Amazonasregenwald unter den stärksten Waldbränden seit Jahren. Auch die Abholzung wurde unter Präsident Jair Bolsonaro stark beschleunigt.
Ökotouristen in indigenen Gebieten: Das oberste Gebot muss die Wahrung der Menschenrechte bleiben.
Gut möglich, dass uns die Indigenen Völker in unserem Kampf um Nachhaltigkeit wichtige Impulse zu vermitteln hätten. Doch um derer nutzbringend teilhaftig zu werden, gilt es Grenzen und Idealvorstellungen abzubauen.