Carla Hoinkes

Carla Hoinkes

Der Schweizer Chemiemulti Syngenta gerät zunehmend in Bedrängnis: Nachdem die EU-Kommission kürzlich das temporäre Verbot dreier bienenschädlicher Pestizide beschloss, droht jetzt das Verbot von zwei weiteren Herbiziden. Obwohl die betroffenen Substanzen tausende Menschen vergiften, verteidigt sie der Konzern mit allen erdenklichen Mitteln…

Der heutige internationale Tag zur Erhaltung der Biodiversität bezieht sich auf das Inkrafttreten der Biodiversitäts-Konvention im Jahr 1992 an der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro. Dieses Jahr beschäftigt sich der Thementag mit der Ressource Wasser.

Vor rund drei Jahren lancierten Schweizer NGOs die Petition „Brot statt Benzin“, mit dem Ziel, die Subventionierung von Agro-Treibstoffen einzuschränken. Nun unterstützt die Umweltkommission des Nationalrats die Einführung strengerer Kriterien für die steuerliche Begünstigung der Biokraftstoffe.

Biopfad-Exkursion dieses Jahres hat stattgefunden! Nach der Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee und dem gemütlichen Wandern auf dem Waldstätterweg durch den Herrenwald bot der Ausflug einen Einblick in den Alltag auf dem konsequent biologisch arbeitenden Haldihof.

In der Schweiz soll in den nächsten Jahren rund die Atomenergie durch alternative Stromquellen ersetzt werden. Der Prozess geht jedoch schleppend voran: im europaweiten Vergleich der Stromproduktion aus Photovoltaik und Windkraft liegt die Schweiz – wie letztes Jahr – auf dem letzten Platz.

Forscher haben erstmals einen CO2-Gehalt von über 400 ppm (Partikel pro Million Teilchen) in der Erdatmosphäre gemessen. Damit wurde ein symbolischer Grenzwert überschritten, der seit Millionen Jahren nicht erreicht wurde. Die genauen Folgen für den Planeten sind unabsehbar.

An der eben beendeten internationalen Schadstoffkonferenz in Genf debattierten erstmals die Mitglieder dreier Konventionen über den Umgang mit Chemikalien und gefährlichen Abfällen. Ausser der Einigung auf das Verbot einiger giftiger Stoffe fällt das Resultat der Zusammenkunft eher enttäuschend aus.

Der ungewöhnlich kalte Frühling 2013 macht nicht nur den Menschen, sondern auch den Zugvögeln zu schaffen. Viele mussten ihren Weg in den Norden unterbrechen und aufgrund spärlicher Nahrung ums Überleben kämpfen. Doch die Kälte ist nicht das einzige Hindernis auf der langen Reise der Vögel.

Am Sonntag dem 3. März ist internationaler Tag des Artenschutzes. Der Thementag gilt in diesem Jahr dem Washingtoner Artenschutzabkommen, welches vor genau 40 Jahren unterzeichnet wurde. Zu feiern gibt es leider wenig, denn der Erfolg des Umweltvertrages ist bis heute sehr bescheiden.

Für die Schweizer Fleisch- und Fischzucht werden jährlich mehrere hunderttausend Tonnen Sojamehl als Kraftfutter importiert. Durch die Sojaplantagen geht wertvolles Ackerland verloren. Ein unscheinbares Insekt verspricht nun eine alternative Lösung zum herkömmlichen Tierfutter.

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