Denise Weibel

Denise Weibel

Der immer deutlichere Ruf nach Alternativen zu fossilen Energieträgern und zur Senkung der klimarelevanten CO2-Emissionen ebnete der Erdwärmenutzung den Weg. Im Gegensatz zu Wind oder Photovoltaik ist die Geothermie dank ihrer Unabhängigkeit von Sonne, Wetter, Tages- und Jahreszeiten eine kontinuierliche Ressource.

Bis im Jahr 2020 muss die Schweiz ihre CO2-Emissionen um 20 Prozent unter das Niveau von 1990 senken. Diese Reduktion wurde mittels Zwischenzielen im CO2-Gesetz festgelegt. Nun hat sich gezeigt: das Reduktionsziel von 2014 wurde nicht erreicht.

Viele einheimische Kastanienbäume leiden unter der Edelkastaniengallwespe. Das kleine Insekt löst gallenförmige Wucherungen aus und vermiest die Marroniernte.

 

Einer der bedeutendsten Bodenbewohner ist der Regenwurm. Nicht nur im Hauskompost gehört er zu den Hauptakteuren. Vor allem in landwirtschaftlich genutzten Flächen ist er für einen fruchtbaren Boden unerlässlich.

Die derzeitige Hitzeperiode und die ausbleibenden Niederschläge sorgen für ausgetrocknete Böden und dürre Bodenvegetation. Deshalb ist in manchen Kantonen zurzeit das Feuermachen im Freien oder in Waldesnähe untersagt. Kommt es dennoch zu einem Waldbrand, sind die ökologischen Auswirkungen auf die Natur durchaus auch positiv.

Der Boden bildet die Grundlage des Menschen für die Produktion von Nahrungsmitteln, Bau- und Brennholz. Er ist Lebensraum unzähliger Bakterien, Pilze und Tiere, welche die Stoff- und Energiekreisläufe zwischen der Atmosphäre, dem Grundwasser und den Pflanzen regulieren. Im Boden werden nicht nur Wasser, sondern auch Kohlenstoff und mineralische Nährstoffe gespeichert, die für das Pflanzenwachstum essentiell sind.

Viele einheimische Pflanzen des eigenen Gartens haben heilende Wirkung bei allerlei Gebrechen. Richtig angewendet, können sie zu therapeutischen Zwecken verwendet werden und so das Wohl und die Gesundheit der Hobbygärtner unterstützen.

Die natürliche Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere ist im Siedlungsraum erstaunlich hoch. Gerade in urbanen Gebieten können durch kleine Massnahmen die Lebensräume aufgewertet und Arten gezielt gefördert werden.

Der bunte LEGO-Stein animiert in vielen Kinderzimmern zum Bau von Burglandschaften und extravaganten Flugobjekten. Allein im 2014 hat der Spielzeughersteller LEGO 77'000 Tonnen fossiler Rohstoffe für die Herstellung seiner Bauklötze verwendet. Bis zum Jahr 2030 möchte LEGO nachhaltige Alternativen zu den derzeitigen Rohmaterialien finden.

Jungwölfe eines Rudels dürfen in Zukunft im Jahr ihrer Geburt und im Folgejahr unter gewissen Voraussetzungen abgeschossen werden. Diese Bestimmung als Teil der geänderten Jagdverordnung tritt ab Mitte Juli in Kraft. Ist die Regulierungsmöglichkeit für Wolfsrudel nötig?

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