Martin Vogel

Martin Vogel

In Europa ist der irische Kleiderverkäufer „Primark“ bereits sehr bekannt und bei Schnäppchenjägern beliebt. Studenten wollen den Billigkleiderdiscounter nun in die Schweiz locken. Ihre Facebook-Seite „Primak Schweiz“ hat schon 15‘000 Anhänger. Doch die Kleider von Primark werden in Bangladesch in Fabriken hergestellt, in denen die Näherinnen nur 30 Franken im Monat verdienen. Interessiert das die meist jugendlichen Käufer überhaupt?

Bis zu 40 Metalle und Mineralien sind zur Herstellung eines Mobiltelefons nötig. Einige dieser Metalle werden in Minen in Krisengebieten abgebaut, die von lokalen Kriegsfürsten kontrolliert werden. Die holländische Firma Fairphone will dies ändern und verbaut in ihrem Smartphone, sofern möglich, nur fair und umweltverträglich geförderte Rohstoffe. Die Suche nach einer möglichen Alternative stellte die Macher des Fairphone vor grosse Schwierigkeiten

Über Internet oder direkt an Autobahnraststätten werden süsse Hundewelpen zum Verkauf angeboten. Der illegale Handel boomt. Die Welpen sind meist viel zu jung, krank und unter schrecklichen Bedingungen in Osteuropa aufgewachsen. In Luxemburg hat letzte Woche der erste Prozess gegen einen Welpen-Dealer in der EU begonnen.

Durch eine umweltbewusste Gestaltung lässt sich der eigene Hausgarten in wertvollen Lebensraum für eine Vielzahl einheimischer Tier- und Pflanzenarten verwandeln. Jetzt im Herbst können mit einfachsten Mitteln Winterschlafquartiere für verschiedene bei uns heimische Tiere bereitgestellt werden. Trockenmauern und Ast- und Steinhaufen stellen ideale Rückzugsmöglichkeiten für Winterschläfer dar.

Überall auf der Welt wird im Goldbergbau Quecksilber verwendet. Quecksilber ist hochgiftig und nicht abbaubar. Jedes Jahr gelangen rund 2000 Tonnen des Schwermetalls in die Umwelt. Mit dem Saft von zwei tropischen Pflanzen liesse sich der Goldbergbau revolutionieren und vielen Kleinschürfern das Leben retten.

Der Welternährungstag oder Welthungertag findet jedes Jahr am 16. Oktober statt und soll darauf aufmerksam machen, dass weltweit viele Millionen Menschen an Hunger leiden. Am 16. Oktober 1945 wurde die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der vereinten Nationen (FAO) gegründet. Eigentlich sollte die Organisation die weltweite Ernährung sicherstellen, doch bis heute sterben täglich etwa 24‘000 Menschen an Hunger und seinen Folgen.

Schweizer Konsumentenschutz-Organisationen haben bei umfangreichen Tests in 19 von 40 Poulet- und Truthahn-Produkten antibiotikaresistente Bakterien nachgewiesen. Gelangen diese Bakterien in den menschlichen Körper, können sie zu Resistenzen führen, die im Falle einer Krankheit die Behandlung mit Antibiotika erschweren oder gar verunmöglichen. In Europa sterben nach Schätzungen der EU jährlich rund 25'000 Menschen durch eine Infektion mit resistenten Bakterien.

Angesichts des nahenden Winters werden die dicken Jacken und Mäntel wieder hervorgenommen. Obwohl ganze Pelzmäntel nur noch selten getragen werden, ist Pelz in Form von Verzierungen bei Kapuzen, Bordüren und Accessoires  auf die Strasse zurückgekehrt.

Der „Right Livelihood Award“, besser bekannt als „Alternativer Nobelpreis“, wird jedes Jahr an vier Persönlichkeiten vergeben, die in den Bereichen Armutsbekämpfung und Umweltschutz Beachtliches geleistet haben. Der Preis wird von der Stiftung „Right Livelihood Award Foundation“ vergeben und durch Spenden finanziert. Dieses Jahr wurde unter anderen der Schweizer Agrarforscher und Insektenspezialist Hans Rudolf Herren für seine Arbeit in Afrika ausgezeichnet.

Fast ein Viertel des Energieverbrauchs eines Durchschnittshaushalts entfällt auf den Stromverbrauch. Das Energiebudget lässt sich optimieren, wenn die Sparmöglichkeiten zu Hause konsequent eingehalten werden. Mit einfachen Tipps lassen sich im Haushalt Strom und damit auch Geld sparen.

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