Michelle Bucher

Michelle Bucher

Ob man barfuss über den Trampelpfad oder in High Heels über den roten Teppich schreitet, wir benützen Wege, um von A nach B zu kommen. Diese können im Naturgarten auch als Lebensraum für Flora und Fauna gestaltet werden.

Fakt: Für 1 kg Baumwolle werden mindestens 11‘000 Liter Wasser verbraucht. Die Baumwollproduktion benötigt so weltweit 256 Kubikkilometer Wasser pro Jahr. Damit könnten alle Menschen täglich mit 120l Wasser versorgt werden! 25% der in der Landwirtschaft eingesetzten Pestizide werden für die Produktion des beliebten Stoffes eingesetzt, obwohl nur 1/40 der Weltackerfläche mit Baumwollbäumen bedeckt ist. Hinzu kommen die Vergiftung von Flüssen durch den Färbprozess und der CO2-Ausstoss beim Transport nach Europa.

Folgerung: Indem Sie Kleider länger tragen, Second-Hand kaufen oder auf nachhaltige Produktion und Bio-Baumwolle-Labels achten, schützen Sie nicht nur sich – im Baumwollstoff stecken oft auch jede Menge Gifte – sondern auch die Umwelt. Nebst Baumwolle gibt es etliche, umweltverträglichere Optionen um Stoff herzustellen wie zum Beispiel Hanf, Leinen oder Bambus.

Alle Klimabausteine

Palmen, Bambus und Efeu in der Stadt? Neben Parks gibt es etliche Alternativen, um urbane Regionen grüner zu gestalten.

Seit über 220 Millionen Jahren gibt es sie: Schildkröten haben Dinosaurier, Eiszeiten und Kontinentalverschiebungen überlebt und sind nun trotzdem vom Aussterben bedroht.

Die Biodiversität nimmt weltweit ab - auch in der Schweiz. Durch biologische Landwirtschaft können Arten besser geschützt werden. Dieses Ziel verfolgt auch Hans Herren mit der Stiftung Biovision.

Wie wäre es mit einer Kräuterspirale im Garten? Der aus der Permakultur stammende Kräutergarten bietet Kräutern den gewünschten Untergrund, Tieren einen Unterschlupf und Ihnen Kräuter und Gewürze für die Küche.

Wenn das Fernweh wieder einmal ausgebrochen ist, aber man umweltbewusst Ferien machen möchte, haben wir hier einige Alternativen zum Flugzeug, die garantiert für tolle Erinnerungen und Abenteuergeschichten sorgen.

Seit Anfang Mai dürfen Insekten als Lebensmittel gezüchtet und verkauft werden: Hätten Sie den Mehlwurmburger gerne mit Ketchup oder Barbeque-Sauce?

Ob Stadtgärtnern auf öffentlichem Grund, Repair-Cafés oder Foodsave-Aktionen: Stadtbewohnerinnen und –bewohner setzen sich vermehrt für eine grüne Umwelt ein. Ökologisch, ökonomisch und sozial sinnvolle Projekte sind Teil der Grasswurzelbewegung der Transition Towns.

Der Film ‚Bottled life‘ sorgte 2012 für Schlagzeilen. Er warf Nestlé vor, ärmeren Ländern ihr Grundwasser abzupumpen und es dann teuer an die Bevölkerung zu verkaufen. Wie sieht es heute aus?

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