In dem fröhlichen Kinderbuch um die kleine Schwebfliege Lili verbündet sich die Botschaft vom Wert der Insekten und ihrer Artenvielfalt mit brillantem Sprachwitz und überschäumender Entdeckerfreude.
Im August gibt es wieder mehr zu tun im Garten… Das muss nicht unbedingt der Fall sein, denn der aufwendige Rückschnitt von Samenständen ist oftmals gar nicht notwendig. Verblühte Samenstände bieten auch später im Jahr wertvolle Nahrung für Tiere.
Im Juni haben wir nur wenig zu tun im Naturgarten. Dennoch gibt es einiges, das wir tun können, um unsere Gartenbewohner bei der Arbeit zu unterstützen.
Städte an Seeufern, beleuchtete Brücken über Flüsse und Häuser und Strassen an Bächen. Der Mensch besiedelt weltweit die Ränder von Gewässern und verschmutzt diese – und zwar nicht zuletzt mit Licht.
Viele gruseln sich vor ihnen, andere züchten sie oder versprechen sich von ihnen wichtige Erkenntnisse zu unseren Lebensräumen: Die Spinnen.
Katzen und Hunde sind bekanntlich darauf angewiesen, dass ihr Futter eine ausreichende Menge an tierischen Proteinen enthält. Gleichzeitig ist es allerdings längst allgemein bekannt, dass die industrielle Fleischproduktion der Umwelt erheblich schadet und nicht zuletzt auch zum menschengemachten Klimawandel beiträgt.
Es ist eine faszinierende Welt, die wir wohl nie vollständig entdecken und verstehen werden: Die Welt der Insekten. Ihr Schutz tut ganz besonders not.
Unsere Insekten sterben. Innerhalb der letzten dreissig Jahren ist der Insektenbestand um 75% zurückgegangen. Dagegen unternommen wird nur wenig.
Die einen ekelt es, die anderen kennen es nicht anderes. Weltweit nutzen mehr als 2 Milliarden Menschen Insekten als Nahrungsquelle.
Insekten gibt es auf der ganzen Welt. Während Mücken, Fliegen, Wanzen und Flöhe in der Schweiz meist nur lästig sind, können sie auch gefährliche Krankheiten übertragen.