Welttag der Umwelt

Heute ist Welttag der Umwelt – die perfekte Gelegenheit, darüber zu sinnieren, was uns eine intakte Umwelt wert ist und warum sie nicht nur für Grüne oder Hippies von besonderer Bedeutung ist. 

Wir erfreuen uns nicht nur gerne an der Schönheit der Natur, der Pflanzen und der Tiere, sondern unsere gesamte Lebensgrundlage von der frischen Luft, über Bekleidung bis zur Ernährung hängt von einer gesunden Umwelt ab. Manchmal ist es nötig, uns bewusst vor Augen zu führen, warum eine funktionierende Umwelt für uns alle lebenswichtig ist, denn nicht selten erachten wir sie einfach als selbstverständlich.
Der Weltumwelttag wurde am 5. Juni 1972, dem Eröffnungstag des ersten Weltumweltgipfels in Stockholm, vom United Nations Environment Programme (UNEP, Umweltprogramm der Vereinten Nationen) ausgerufen. Seitdem beteiligen sich weltweit rund 150 Staaten am Weltumwelttag und organisieren Veranstaltungen und Vorträge zum Thema.

«Ohne gesunde Umwelt keine Wirtschaft, kein Überleben, nichts»
Jakob von Uexküll, Stifter des Alternativen Nobelpreises

Eindrückliches und zugleich bestürzendes Bildmaterial zum Thema Umwelt bietet der Dokumentarfilm “HOME” von Yann Arthus-Bertrand. Der Film wurde am Weltumwelttag 2009 weltweit gleichzeitig im Kino, auf DVD, im Fernsehen und im Internet veröffentlicht.  Darin wird nicht nur die faszinierende Vielfalt des Lebens auf der Erde gezeigt, sondern auch die Bedrohungen durch den Menschen. Der Film besteht grösstenteils aus Luftaufnahmen aus verschiedenen Gebieten der Erde – vom tropischen Regenwald über die arktische See bis hin zu Großstädten wie Tokio oder Dubai. Parallel zu den Bildern werden ökologische Probleme wie die globale Erwärmung, Überbevölkerung, die Ausbeutung natürlicher Ressourcen, Trinkwassermangel und der Artenschutz kommentiert. Auch die Entstehung sozialer und ökonomischer Probleme durch eine zunehmende Instabilität des ökologischen Gleichgewichts wird verdeutlicht. Dadurch, dass im Film die Schönheit der Natur und zugleich ihre Verletzlichkeit gezeigt werden, soll beim Zuschauer die Dringlichkeit des Umweltschutzes verdeutlicht werden.

Die Umwelt ist eben nicht nur ein Thema von vielen – für das man sich interessiert oder nicht – sondern unser aller Zuhause.

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