Das Umwelt-Jahr 2014 im Rückblick

31 Dez 2014
Umwelt-Themen 2014 Umwelt-Themen 2014

Menschliches Handeln beeinflusst immer auch die Umwelt, jeder Atemzug löst mannigfache Prozesse um uns herum aus. Das Jahr 2014 war reich an kleineren und grösseren Ereignissen, politischen Entscheiden und Trends, die Einfluss auf unsere Umwelt nahmen. Umweltnetz-schweiz hat für Sie eine Auswahl an 15 Ereignissen, Trends und Begebenheiten getroffen, die unserer Meinung nach das vergangene Jahr aus Umwelt-Sicht geprägt haben.

Rückblick Wetter

Wetter macht auch 2014 Kapriolen

Das Jahr 2014 war ein Jahr der Extreme, wie MeteoSchweiz schreibt. Es war das wärmste Jahr in der Schweiz seit Messbeginn 1864. Vor allem die Alpensüdseite verzeichnete zwei Rekorde: Anfang Jahr schneite es und im Herbst regnete es Rekordmengen, sodass der Lago Maggiore über die Ufer trat. Der Sommer hingegen war in der ganzen Schweiz regnerisch, kühl und die Sonne zeigte sich selten. Der Herbst war dafür wieder aussergewöhnlich warm.

Hydrologisches Jahr 2014, mit Bildern zu Niederschlagsphänomenen (Bafu)

Rückblick Sochi

Sotschi & Brasilien: Grossanlässe sorgen für Umweltprobleme

Zwei sportliche Grossanlässe haben 2014 für Gesprächsstoff in Umweltkreisen gesorgt: Die Olympischen Winterspiele in Sotschi im Frühjahr und dann die Fussball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Putins Prestigeprojekt am Schwarzen Meer fand in einem Gebiet statt, dessen Klima eher demjenigen des Mittelmeers entsprach als Wintersportorten. Sporthallen und Strassen wurden mitten in Sotschis Nationalpark aus dem Boden gestampft. Der Nationalpark mit Russlands grösster Biodiversität erlitt grosse Eingriffe: Wälder wurden abgeholzt, Flussläufe umgeleitet, Biotope von Strassen und Eisenbahn zerschnitten und Gewässer verschmutzt. Die WM in Brasilien im Sommer 2014 hat vor allem wegen der sozialen Unruhen für Aufsehen gesorgt. Aber wie die Olympiade in Sotschi wurden auch in Brasilien überdimensionierte Bauprojekte in ökologisch sensiblen Gebieten gebaut, allen voran die Arena da Amazônia mitten im Regenwald bei Manaus. Hinzu kommt der enorme CO2-Ausstoss der Weltmeisterschaften: Dieser entsprach etwa dem Ausstoss einer halben Million Schweizerinnen und Schweizer während eines Jahres.

Sotschi und die Folgen für die Natur (umweltnetz-schweiz.ch)
Sotschi – Gigantismus auf Kosten der Umwelt (Echo der Zeit)

Rückblick FABI

FABI als öV-Meilenstein

Ein wichtiger Meilenstein für eine nachhaltige Mobilität war die Annahme der Vorlage „Finanzierung und Ausbau der Eisenbahninfrastruktur“ (FABI) am 9. Februar (umweltnetz-schweiz berichtete). Da die Schweizer Stimmberechtigten gleichentags über die Masseneinwanderungsinitiative abstimmten, war FABI in den Hintergrund gerückt. FABI war der direkte Gegenentwurf der von VCS und Umweltverbänden lancierten Volksinitiative „Für den öffentlichen Verkehr“. Mit dem unbegrenzten Fonds werden Betrieb, Unterhalt und Ausbau der Bahninfrastruktur finanziell abgesichert. In Etappen wird das Angebot des öffentlichen Verkehrs ausgebaut: Die seit 1998 um rund 60 Prozent gestiegene Nachfrage führt zu Sitzplatzmangel und einem dichteren Takt. Mit FABI können noch häufigere Verbindungen und längere und mehr Doppelstockzüge angeboten werden.

FABI Projektbeschrieb (SBB)

Rückblick Biodiversität

Verlust an Biodiversität weiterhin akut

Die Bedeutung und der Verlust der Biodiversität waren auch 2014 ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Anfang Oktober fand in Südkorea die 12. Vertragsparteienkonferenz der Uno zum Übereinkommen über die Biologische Vielfalt statt (umweltnetz-schweiz berichtete). Gleichzeitig erschien der ernüchternde 4. Weltbiodiversitätsbericht. Dieser zeigte auf, dass die Biodiversitätsziele von 2020 bisher nur zu einem Bruchteil erreicht sind. Auch die Konferenz endete aus Sicht der Umweltverbände eher enttäuschend.

Währenddessen ging das Artensterben weiter; neu gilt zum Beispiel auch der St.-Helena-Riesenohrwurm offiziell als ausgestorben (umweltnetz-schweiz berichtete). Aber nicht nur die Artenvielfalt insgesamt schrumpft, sondern auch die Anzahl an Wildtier-Individuen. Der Living Planet Report des WWF hat gezeigt: Die Bestände von 10'000 Wildtierpopulationen aus über 3000 repräsentativen Wirbeltierarten haben sich in den letzten 40 Jahren halbiert (umweltnetz-schweiz berichtete). Verantwortlich für den Rückgang von Arten und Populationen ist hauptsächlich der Mensch: Durch die Übernutzung der Bestände, die Zerstörung von Lebensräumen und den Klimawandel gefährden wir die Biodiversität zunehmend.

Nur toter Fisch ist guter Fisch (taz.de)

Rückblick Neobiota

Eingewanderte Tiere und Pflanzen auf dem Vormarsch

Neobiota, also nach 1492 neu eingewanderte Tier- und Pflanzenarten, sorgten im vergangenen Jahr immer wieder für Aufsehen. So hat sich die Anzahl Arten auf der Schwarzen Liste invasiver Neophyten zwischen Sommer 2013 und Sommer 2014 fast verdoppelt (umweltnetz-schweiz berichtete). Auch im Tierreich sorgten seit wenigen Jahren eingewanderte Arten vor allem in der Landwirtschaft für grosse Schäden. Weinbauern hatten besonders unter der Kirschessigfliege zu leiden, die Japanische Edelkastanien-Gallwespe setzte den Kastanien in der Südschweiz weiter zu und auch 2014 blieb die Bedrohung durch den Asiatischen Laubholzbockkäfer latent. Die Asiatische Buschmücke wiederum malträtierte Waldkindergärtler. Wissenschaft und Politik reagieren verstärkt auf die Bedrohung: Im Oktober hat Bundesrat Johann Schneider-Ammann in Birmensdorf/ZH das nationale Pflanzenschutzlabor eröffnet (umweltnetz-schweiz berichtete). Dort können seither die Forscher der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) neue Schadenserreger auf Pflanzen unter Quarantäne-Bedingungen untersuchen.

Listen, Merkmale, Verbreitungskarten von Neobiota (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Kt. Zürich)

Rückblick Wolf

Der Wolf: geliebt und gehasst

Der Wolf hat die Leute auch 2014 beschäftigt. Für Aufsehen sorgte das vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) überarbeitete „Konzept Wolf“ (umweltnetz-schweiz berichtete), das voraussichtlich im Frühling 2015 in Kraft tritt. Neu sollen nämlich Wölfe in der Schweiz zur Regulation abgeschossen werden dürfen, wenn ihre Bestände gesichert sind. Dagegen wehren sich die Umweltverbände. Schafzuchtverbände wiederum finden das Konzept zu lasch. Bereits Anfang Jahr waren die Emotionen hochgegangen: Ein Wilderer hatte einen Jungwolf des Rudels am Calanda bei Tamins/GR illegal angeschossen – das Tier verendete qualvoll. Die Gruppe Wolf Schweiz hatte daraufhin 10'000 Franken Kopfgeld ausgesetzt für Hinweise, die zum Wilderer führen. Ende Dezember folgte das nächste Kapitel: Bundesrätin Doris Leuthard und ihr Departement wollen mit der Revision der Jagdverordnung den Abschuss von Wölfen erleichtern, auch Jungwölfe geraten ins Visier.

Wer hat Angst vor dem Wolf? (Beobachter.ch)
Bundesrätin Leuthard nimmt Jungwölfe ins Visier – und gefährdet Sachpolitik (wwf.ch)

 

Rückblick Ebola

Ebola, die Tragödie in Westafrika

Aus gesundheitlicher Sicht war 2014 wohl Ebola das prägende Thema. Eine Familientragödie im Dezember 2013 in Guinea gilt als Beginn der aktuellen Ebola-Epidemie. Ebola ist eine durch Viren verursachte Infektionskrankheit, die durch Körperflüssigkeiten übertragen wird. Die Krankheit führt sehr schnell zum Tod, die Sterberate ist hoch; je nach Virusvariante zwischen 25 und 90 Prozent. Rasant verbreitet sich die Krankheit in Westafrika, und am 6. März wird der Erreger erstmals identifiziert. Ende März stellen Médecins sans frontières klar, die Seuche sei ausser Kontrolle geraten. Grenzkontrollen werden verschärft und die WHO erklärt die Epidemie im August als internationalen Gesundheitsnotfall. Gemäss WHO sind seit Beginn des Ausbruchs 18‘603 Infizierte und 6915 Tote registriert worden (Stand: 17.12.14). In der Schweiz gab es bisher nur einen Fall; der infizierte kubanische Arzt konnte allerdings geheilt werden. Die Gefahr, dass die Krankheit in die Schweiz eingeschleppt wird, ist gemäss BAG gering.

Rekonstruktion des Verbreitungsweges von Ebola (Spiegel.de)

 

Rückblick Gotthard

Gotthard: Der Streit um die 2. Röhre ist lanciert

Umweltpolitisch heiss diskutiert hat die Schweiz 2014 das Thema einer zweiten Röhre am Gotthard-Strassentunnel. Ende September sprach sich der Nationalrat nach dem Ständerat ebenfalls für den Bau einer zweiten Gotthard-Röhre aus. Der Bundesrat hatte 2012 entschieden, der Bau einer zweiten Röhre sei für die Sanierung des bestehenden Tunnels nötig. Er versprach aber, die Röhren würden nur einspurig befahren und es käme nicht zu einer Kapazitäts-Erhöhung. Die Umweltverbände erinnerten sich allerdings nur zu gut an das später nicht eingelöste Versprechen des damaligen Bundesrats Hans Hürlimann. Sie lancierten umgehend nach dem Entscheid des Nationalrats das Referendum (umweltnetz-schweiz berichtete). Dieses ist inzwischen zustande gekommen. Der Verein „Nein zur 2. Gotthardröhre“, in dem rund 50 Organisationen zusammengeschlossen sind, hat über 100'000 Unterschriften gesammelt, die derzeit auf den Gemeinden noch beglaubigt werden. Nötig wären 50'000 Unterschriften gewesen. Sie würden fristgerecht Mitte Januar eingereicht, heisst es auf ihrer Webseite.

Die zweite Röhre (Tagesanzeiger-Dossier)

Rückblick Klimabericht

IPCC: Der fünfte Klimabericht erscheint

Der Mensch beeinflusst das Klima und die aktuellen Klimaveränderungen haben massive Auswirkungen auf die Menschheit und die Natur, wie der fünfte und neueste Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change) eindeutig zeigt. Die erhobenen Daten weisen alle eindeutig auf einen weltweiten Klimawandel hin (umweltnetz-schweiz berichtete). Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre verzeichnete 2014 den höchsten Wert seit 800'000 Jahren: 397 ppm (Stand: November 2014, co2now.org). Dieser Wert liegt rund 40 Prozent höher als vor der Industrialisierung.

Treibhausgase in der Atmosphäre auf Rekordniveau (Zeitonline.de)

Rückblick Klimakonferenz 

Klimakonferenzen: Auch 2014 viel Rummel und wenig Resultate

Eine Klimakonferenz gehört zum Jahr wie Ostern oder der eigene Geburtstag; und dieses Jahr gab es sogar zwei davon. Begonnen hatte es im September mit dem „Leader's Climate Summit“ in New York. Uno-Generalsekretär Ban Ki-moon hatte die Regierungs- und Staatschefs zu diesem Treffen als Vorbereitung auf den Klimagipfel in Lima eingeladen. Vor dem New-Yorker-Gipfel hatten weltweit Hunderttausende für einen besseren Klimaschutz demonstriert (umweltnetz-schweiz berichtete). Anfang Dezember fand dann die „echte“ Klimakonferenz in Lima (Peru) statt. Die Regierungsvertreter konnten sich allerdings nur auf einen kleinen Kompromiss einigen; sie definierten Eckpunkte für den Klimavertrag, den sie 2015 in Paris verabschieden wollen und einigten sich auf vage Ziele zur CO2-Reduktion (umweltnetz-schweiz berichtete).

Klimagipfel in Lima erreicht nur Minimalkonsens (zeit.de)

Rückblick Greenpeace

30 Jahre Greenpeace Schweiz

Einer der ganz grossen Umweltverbände feierte 2014 seinen dreissigsten Geburtstag: Die Schweizer Sektion der internationalen Nichtregierungsorganisation Greenpeace wurde am 5. November 1984 gegründet. Sie leistet seit 30 Jahren gewaltfreien Widerstand gegen umweltschädliche Tätigkeiten von Unternehmen und Regierungen. Auch im Jubiläumsjahr hat sich Greenpeace Schweiz mit verschiedenen Aktionen für die Umwelt eingesetzt: Aktivisten kämpften für den Atomausstieg, gegen Ölförderungen in der Arktis, forderten an der Modewoche in Milano giftfreie Mode und hängten Plakate am Hauptsitz des Weltkonzerns Procter & Gamble auf, um die Menschen auf den Zusammenhang zwischen Regenwaldzerstörung und Palmöl aufmerksam zu machen.

Weitere Aktionen im Greenpeace-Jahr in der Greenpeace-Galerie (Greenpeace Schweiz)

Rückblick Robben 

Schweiz verbietet Import von Robbenprodukten

Das grausame Abschlachten von Jungrobben in Kanada und Norwegen beschäftigt die Menschen in der Schweiz: Die Organisationen Fondation Franz Weber und OceanCare waren federführend im Kampf um ein Importverbot von Robbenprodukten. SVP-Nationalrat Oskar Freysingers Motion forderte ein umfassendes Verbot; ein solches gibt es bereits in der EU. Es hat zu einem Rückgang der erlegten Tiere geführt. Nun zog am 16. September auch die Schweiz der EU nach und verhängte ein Importverbot.

Artikel mit Details zum Beschluss im Nationalrat (OceanCare)

Rückblick Ecopop

Ecopop-Initiative: Heimlich bewundert, öffentlich gehasst

Kaum ein Thema sorgte in der Schweiz politisch für mehr Schlagzeilen als die Volksinitiative „Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen“, besser bekannt als Ecopop. Die Initiative wollte das Wachstum der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz infolge Zuwanderung auf 0,2 Prozent pro Jahr beschränken. Die Gegner des Volksbegehrens hatten die Initiative von Beginn an intensiv bekämpft – aufgescheucht durch das Ja zur Masseneinwanderungsinitiative Anfang Februar 2014. Lange schien auch, dass die Initiative chancenlos sei, bis kurz vor der Abstimmung Prognosen zeigten, dass eine Annahme doch möglich sei. Am 30. November schliesslich scheiterte das Begehren dennoch klar: Nur ein Viertel der Abstimmenden hatten ihre Stimme der Ecopop-Initiative geliehen. Die Initianten hatten es nicht geschafft, ihre eigentlich der Wachstumskritik nahestehenden Gedanken von Rassismus-Vorwürfen zu befreien: Die Initiative sah vor, dass jährlich 10 Prozent der Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit in die freiwillige Familienplanung fliessen sollten.

Buchtipp auf umweltnetz-schweiz: Die unheimlichen Ökologen

Rückblick Energie

Parlament verhandelt Energiestrategie 2050

Energiewende, Energiewende und nochmals Energiewende: Das Wort begleitet uns seit Jahren. Über 20 Stunden lang debattierte anfangs Dezember das Schweizer Parlament zur Energiestrategie 2050. Zu dieser gehört die Senkung der CO2-Emissionen von Fahrzeugen, die gelingen soll, indem Neuwagen nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstossen dürfen. Der Vorschlag, auch auf importierten Strom aus fossilen Quellen eine CO2-Abgabe zu erheben, scheiterte. Die zukünftige Energieversorgung soll auf erneuerbaren Energien fussen. Die Gegner befürchten jedoch Engpässe bei der Versorgungssicherheit. Der Knackpunkt bleibt der Atomausstieg: Der Bundesrat will die Atomkraftwerke noch so lange betreiben, wie das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) die Kraftwerke als sicher einstuft. Das bedeutet: Leibstadt als letztes AKW würde 2029 vom Netz genommen.

Parlamentarische Debatte zur Energiestrategie 2050 (ee-news.ch): Tag 1 und 2, Tag 3, Tag 4, Tag 5

Rückblick Trends

Lifestyle-Trends: Es geht in Richtung beider Pole!

Für den Suchbegriff „vegan“ findet die weltweit grösste Suchmaschine mehr als 900 Millionen Ergebnisse. Das sind fast doppelt so viele wie für „Obama“, und „Blocher“ schafft es gerade einmal auf 661'000 Treffer. Themen eines „nachhaltigen“ Lebensstils füllen auch 2014 Feuilletons, Gratis-Zeitungen und Internet-Foren. Streitschriften für und wider den Veganismus erscheinen allenthalben; Themen wie Foodsharing, Repair Cafés, Suffizienz oder Décroissance werden zunehmend massentauglich und finden auch Einlass in konservative Medienhäuser. Doch so sehr sich hier ein neues Gespür für den Umweltschutz zu manifestieren scheint: Billig-Airlines sind im Trend, New York beliebter denn je als Destination für Kurz- und Kürzest-Ausflüge, ein Drittel der Lebensmittel in der Schweiz wird verschwendet und der Fleisch-Konsum nimmt weiter zu (umweltnetz-schweiz berichtete). Es scheint also in Richtung beider Pole zu gehen: Konsumkritischer und konsumistischer Lebensstil, oft überschneiden sich die beiden Trends auch, zum Beispiel in der Form auf Ökologie getrimmter Konsumgegenstände.

7 consumer trends to run with in 2014 (trendwatching.com)

Bildquellen:

Wetter: Enziane am 21. Dezember 2014 am Niederhorn (BE). Foto: Martina Keller
Sotschi & Brasilien: Grossanlässe wie die Olympischen Winterspiele in Sochi haben massive Auswirkungen auf die Umwelt. Quelle: srfcdn.ch
FABI: FABI bringt noch mehr Doppelstockzüge. Foto: Martina Keller
Biodiversität: Die Zerstörung von Lebensräumen ist einer der Hauptgründe für den akuten Verlust an Biodiversität; wie hier in Borneo werden weltweit Millionen von Hektaren Regenwald der Palmöl-Produktion geopfert. telegraph.co.ukNeobiota: Der wahrscheinlich über Verpackungsholz eingeschleppte Asiatische Laubholzbockkäfer stiess immer wieder auf Medienecho, unter anderem auch durch auf die Suche nach ihm spezialisierte Spürhunde. Quelle: lfl.bayern.de
Wolf: Der Wolf ist in der Schweiz nicht überall willkommen. Quelle: stuffpoint.com
Ebola: Das Ebola-Virus. Quelle: commons.wikimedia.org
2. Röhre: Logo der Referendumskampagne der Gegner der 2. Röhre. Quelle: soaktuell.ch
Klimabericht: CO2-Konzentration gemessen auf Hawaii. Quelle blogs.agu.org. Schneemangel auf Skipisten in Zermatt. Foto: Martina Keller
Klimakonferenz: Klimakonferenz 2014 in Lima. Quelle: sustentartv.com.arGreenpeace: Greenpeace-Banner am Hauptsitz von Procter & Gamble. Quelle: greenpeace.org/switzerland
Robbenprodukte: Robbenbaby auf dem Eis. Quelle: theexistenceiofournaturalenvironment.blogspot.ch
Ecopop: Die Gegner der Ecopop-Initiative machten mit grossangelegten Plakat-Kampagnen Werbung gegen das Begehren. Quelle: sp-ps.ch
Energiewende: Welche Energie soll’s in Zukunft sein? Atomkraft, Wasserkraft, Sonnenenergie? Foto: Martina Keller
Trends: Veganismus und andere nachhaltige Lebensweisen sind auch 2014 noch hip; gleichzeitig steigt unser ökologischer Fussabdruck beständig weiter. Foto: Helen Moos

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