Ein Facebook für Ökos

25 Mär 2011

Eine kleine Stiftung aus Berlin will das bewerkstelligen, was Greenpeace, WWF und Co. bis anhin nicht gelungen ist: eine weltweit aktive Web-Community aufbauen, die auch etwas für die Umwelt tut.

Laut einem Artikel aus Zeit-Online ist die Community Plattform Savemynature.com ein neues soziales Netzwerk, das eine Art grünes Facebook werden will. Savemynature richtet sich in erster Linie an Umweltschützer, umweltbewusste Menschen und solche die es gerne werden möchten, genauso wie an Naturliebhaber und Umweltfreunde. Die Grundidee ist, User auf einer virtuellen Landkarte Informationen zusammentragen zu lassen und dabei gleichzeitig die Kontakte zwischen den Nutzern zu fördern. In die Landkarte kann hineingezoomt werden, wie dies beispielsweise auch bei Google Earth möglich ist. Die Verknüpfung von Aktivitäten, Hinweisen oder Bildern erfolgt dabei über kleine Icons. So entsteht eine Umweltlandkarte, auf der sich sowohl ein Bio-Laden um die Ecke finden lässt, als auch ein Foto einer illegalen Mülldeponie im nahe gelegenen Wald. Das Ziel ist einerseits der Aufbau einer interaktiven Informationsplattform, auf der anderen Seite die Verbindung von Menschen analog zu Facebook. So können die Nutzer ein personalisiertes Profil einrichten mit Fotos, einer Pinnwand, einem Postfach, und sie können Freundschaften schliessen, Gruppen gründen oder solchen beitreten.

Hinter dieser Initiative steht die Stiftung Saveournature, welche die Intention hat, eine Plattform zu bieten, in der sich möglichst viele Menschen austauschen können, die sich in irgendeiner Form für Umweltschutz, Nachhaltigkeit oder die Natur interessieren. Bislang finden sich auf Savemynature vorab Veranstaltungshinweise und über 1200 Spots, wie in der Community Meldungen und Hinweise heissen. Obwohl die Community erst einige Tausend Mitglieder umfasst, wächst sie stetig. Ein dauerndes Wachstum ist sehr wichtig und eine Voraussetzung dafür, dass die Community künftig erfolgreich agieren kann.

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