Grüne Wirtschaft

Der Bundesrat will einen schonenderen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Dazu hat er im Oktober 2010 sechs Handlungsfelder für eine grüne Wirtschaft definiert:

1. Neue Umwelt- und Energietechnologien fördern (Cleantech)

2. Die Ressourceneffizienz bei Informations- und Kommunikationstechnologien steigern

3. Über die Umweltbelastung von Produkten besser informieren

4. Das Steuersystem ökologisieren (CO2-Abgabe)

5. Die Leistungen der Umwelt für unsere Wohlfahrt sichtbarer machen

6. Erlasse des Bundes auf deren Ressourceneffizienz und –verträglichkeit prüfen

Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat nun am 9. Februar 2011 neue Studien im Bereich Grüne Wirtschaft vorgestellt. So hat es die Leistungen, die wir von den Ökosystemen in der Umwelt beziehen, definiert. Darunter fallen:

• sauberes Trinkwasser,

• fruchtbarer Boden,

• der Schutz vor Lawinen durch Wälder,

• der Schutz vor Hochwasser durch Feuchtgebiete

• genetische Ressourcen und biochemische Wirkstoffe,

• Erholung durch städtische Grün- und Freiräume sowie Nah- und Fernerholungsräume,

• das Angebot an wertvollen Natur- und Kulturlandschaften für die kommerzielle Nutzung im Tourismus.

Damit die Wohlfahrtsleistungen der Umwelt (z.B. sauberes Trinkwasser) sichtbar gemacht werden können, braucht es Indikatoren. Im Bereich Trinkwasser lässt sich messen wie hoch dank einer intakten Umwelt der Anteil an unbehandeltem Wasser ist. Je mehr Trinkwasser aus unbehandelten Quellen stammt, desto weniger kostet die Trinkwasseraufbereitung.

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