Die Schweiz als Wasserschloss Europas ist ebenfalls von den europäischen Initiativen auf diesem Gebiet betroffen. Darüber hinaus kann sie die politische Pionierarbeit erläutern, die sie namentlich im Hochwasserschutz und in der Stromerzeugung aus Wasserkraft leistet. Angesichts der Diskussionen über die Energiezukunft, die gegenwärtig vor dem Hintergrund des Nuklearunfalls in Japan weltweit geführt werden, ist der letztgenannte Aspekt von besonderer Bedeutung.
Die Umweltministerinnen und -minister der EU-Mitgliedsländer treten zweimal jährlich zu informellen Treffen zusammen, um vorrangige umweltpolitische Fragen zu erörtern. Seit mehreren Jahren wird auch die Schweiz zu diesen Zusammenkünften eingeladen. Sie dienen unserem Land als Plattform für den Austausch mit den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Bundesrätin Doris Leuthard wird für die Schweiz an diesem Treffen teilnehmen.
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