
Aska Kern
In der Schweiz ist die Kleine Hufeisennase bereits seit 50 Jahren stark gefährdet. Um darauf aufmerksam zu machen, ernennt sie die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung zum «Höhlentier des Jahres 2022».
Zum zweiten Mal schon wird die Rotbuche mit dem Ehrentitel «Baum des Jahres» ausgezeichnet. Zu Recht, denn sie gilt als «Wasserwerk» des Waldes.
In der Schweiz allein müssen jährlich über 550’000 Versuchstiere leiden. Die Erfolgsquote ist dabei erschreckend tief.
Einer unserer Neujahrsvorsätze ist, weniger Plastikmüll zu produzieren. Am besten fangen wir damit beim wöchentlichen Lebensmitteleinkauf an. Wir zeigen in diesem Ratgeber, wie es ganz einfach geht!
Atomkraft ist grün? Alles andere als!
19 Jan 2022Die neue Taxonomie für grüne Investitionen der EU-Kommission soll Greenwashing verhindern — und tut es gleich selbst.
Plastik rezyklieren — Wie sinnvoll ist es?
18 Jan 2022Eins vornweg — ja, Plastik muss in den Kreislauf! Dennoch bleiben auch beim Rezyklieren einige unlösbare Probleme erhalten.
Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Feldlerche so zahlreich vertreten, dass ihre Bestände in der Schweiz als unzählbar galten. Mittlerweile ist sie auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.
Fakten: Plastikabfälle überfluten zurzeit die Weltmeere und reichern sich in Form von Mikroplastik in der Umwelt ab. Die Herstellung von 1 Kilogramm PET benötigt fast 2 Kilogramm Rohöl und erzeugt etwa das Vierfache an CO2-Emissionen. Da Einweg-PET-Flaschen nach nur einmaligem Gebrauch entsorgt oder bestenfalls rezykliert werden, ist ihre Ökobilanz schlecht. Wiederbefüllbare Mehrweg-PET-Flaschen haben hingegen kaum Verbreitung gefunden.
Folgerung: Es sind somit Mehrweg-Alternativen gefragt, die nicht aus fossilen Rohstoffen hergestellt werden. Glasflaschen haben den Vorteil der Wiederbefüllbarkeit: Eine einzelne Glasflasche kann etwa 50 Mal wiederverwendet werden – doppelt so oft wie die Mehrweg-PET-Flaschen.
Im Vergleich zu Einwegverpackungen aus Plastik verursachen Glasflaschen über ihren gesamten Lebenszyklus nicht einmal halb so viele CO2-Emissionen, obwohl sie schwerer sind und deshalb ihr Transport höhere CO2-Emissionen verursacht. Für eine gute Ökobilanz sind deshalb Regionalität und Mehrweg wichtig.
Quellen und weitere Informationen:
Bafu: PET-Getränkeflaschen
CO2-Online: Vergleich umweltfreundliche Verpackungen
Ethanol-Kamine — Schön, aber brandgefährlich
12 Jan 2022Ethanol-Öfen gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Oft werden sie zu dekorativen Zwecken anstelle von echten Kaminen im Wohnzimmer aufgestellt. Die falsche Bedienung kann aber zur ernsthaften Gefahr werden.
Naturschutzgebiete sind unerlässlich, um natürliche Lebensräume zu erhalten und den Artenverlust einzudämmen. In der Schweiz sind sie aber zu klein und fragmentiert, um die Biodiversität ausreichend zu schützen.