Ein gesundes Sexualleben gehört zu jeder guten Beziehung. Doch was ist, wenn Mann nicht kann? Forscher der ETH haben mittels Gentherapie einen kleinen Durchbruch erzielt. Mittels eines in den Penis injizierten Genkonstrukts und Blaulicht konnten Rattenmännchen in den erregten Zustand gebracht werden.

Seit knapp zehn Jahren besteht in der Schweiz ein Moratorium für gentechnisch veränderte Organismen (GVO). Das Moratorium bestand vorerst nur für fünf Jahre, wurde aber mehrmals und aktuell bis Ende 2017 verlängert. Der Import sowie die Forschung sind jedoch erlaubt. Über die Zukunft der GVO liegen die Meinung der Parlamentarier sowie der Verbände weit auseinander. Ob ab 2018 tatsächlich GVO in der Schweiz angepflanzt werden, wird sich zeigen.

Der Mais gehört zu den weltweit bedeutendsten Futter- und Energiepflanzen. Grosskonzerne haben grosses Interesse daran, mit Hilfe der Gentechnologie die Erntemenge zu steigern. Ein in den Mais eingeschleustes Gen soll auf einige Schädlinge eine tödliche Wirkung haben. Doch bereits haben gewisse Schädlinge eine Resistenz entwickelt. Weiter gibt es über die Konsequenzen für Mensch und Umwelt kaum aussagekräftige Studien. Die Auswirkungen sind somit kaum abschätzbar.

Ein 1976 erschienenes Buch von Richard Dawkins zeigte den Menschen eine neue Sichtweise der Evolutionsbiologie auf. Dawkins Theorie behauptet, dass jegliche Lebewesen lediglich als “Transportmittel“ für Gene dienen. Für ihn bietet der Egoismus eine Veranschaulichung seiner Theorie, wobei die Gene wahrlich keine Gefühle und Absichten haben. Ein Beleg für seine Theorie sieht er darin, dass ein Teil der Gene in allen Organismen vorkommen.

In der DNA sind alle Informationen, die für den Stoffwechsel und die biologische Entwicklung eines Lebewesens entscheidend sind, gespeichert. Mit der Entschlüsselung der DNA haben wir Menschen ein Mittel in den Händen, von dem wir nicht wissen, ob es für uns segensreich oder bedrohlich ist. China versucht mit der entschlüsselten DNA von hochbegabten Menschen, solche in Zukunft im Reagenzglas zu züchten.

Gregor Mendel veröffentlichte vor 150 Jahren seine Resultate der Kreuzungsversuche von Erbsen. Seine Regeln bilden den Grundstein der Genetik. Mendel, der im Klostergarten seine Erbsen züchtete, erhielt zu seiner Zeit kaum Beachtung und wurde abschätzig als Erbsenzähler bezeichnet. Heute sind seine Experimente für das Verständnis der Vererbungslehre von immenser Bedeutung.

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