Städte sind die Klimaschädlinge Nummer eins. Doch wie werden Städte nachhaltiger? Antworten auf diese bedeutende Frage kann die Stadtökologie liefern.
Nachhaltiger Konsum in der Großstadt? Wie geht das, werden Sie sich fragen. Setzen Sie auf Selbstversorgung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz, müssen Sie sich auch in der Stadt nicht auf selbstgezogenes Obst oder Gemüse verzichten.
Die steigenden globalen Temperaturen machen Bäume immer verletzlicher. Das sind Bäume in städtischen Gebieten ohnehin schon. Jetzt müssen aber neue, klimaresistente Arten gesucht werden.
Auf dem Dach des Kehrichtheizkraftwerkes St. Gallen wird seit diesem Jahr Rebbau betrieben. Es ist ein Pilotprojekt, mit dem man der Natur etwas zurückgeben will.
Der Nutzen von Fassadenbegrünungen für das Stadtklima, den Menschen und die Gebäude ist erwiesen. Ist er das auch für Tiere?
Vom Leben mit Ziegen in der Stadt
Das Vergnügen und überhaupt die Möglichkeit, in der Stadt Ziegen zu halten, sind erst Wenigen vorbehalten. Julia Hofstetter ist eine von ihnen. Ihr Buch über ihre diesbezüglichen Erfahrungen gestaltet sie dann dennoch – oder gerade deshalb – zu einem Vergnügen für die Vielen.
Nicht nur Fuchs, Taube, Dachs und Wanderfalke führen ein Leben in der Stadt, auch grosse Raubkatzen haben sich an die urbane Umgebung gewöhnt.
Aufgerissene Abfallsäcke, umgegrabene Blumenbeete, verschwundene Gartenutensilien: Ein Fuchs treibt sich im Quartier herum. In vielen Städten sind Stadtfüchse keine Seltenheit, denn sie haben sich erfolgreich an den urbanen Lebensraum angepasst.
Die Innenverdichtung von Siedlungen verhindert die Einzonung weiterer Grünflächen am Stadtrand. Dadurch sind aber grüne Nischen in der Stadt bedroht.
Begrünte Flächen kühlen durch Verdunstung die heisse Sommerluft in der Stadt. Vor allem exotische Pflanzenarten profitieren vom warmen Stadtklima.